Im Jahr 1908 wurde der 1. Reichsverband in Salzburg gegründet.

Nach dem Krieg wurde am 25. Mai 1947 die "Arbeitsgemeinschaft der Landesverbände der Trachtenvereine Österreichs" gegründet. Als Gründungsobmann wirkte Hans Schwarzlmüller.

Am 5. Oktober 1947 wurde die Konstituierende Versammlung im Gasthof Goldener Anker in Wels abgehalten. Rudolf Janotta wurde als 1. Obmann gewählt. Als Adresse des Bundes wurde der Salzburgerhof in Wien IX, Thurngasse 4 festgelegt.

Im September 1952 wurde Ludwig Walter aus Ampflwang in Oberösterreich als neuer Bundesobmann in sein Amt berufen.

Am 28. September 1958 übernahm Franz Fritz aus der Steiermark die Geschicke des Bundes.

Im Jahr 1960 erfolgte dann die Namensänderung auf "Bund der Österreichischen Trachten- und Heimatverbände".

Ab dem Jahr 1966 leitet Alexander Veigl aus Niederösterreich die Geschicke dieser Vereinigung. Er zeichnet verantwortlich für die Einführung der jährlichen Bundes- und Jugendseminare.

Alexander Veigl ist auch Gründer der Internationalen Organisation für Volkskunst - IOV  die mittlerweile in fast allen Staaten der Welt vertreten ist. Durch seine Mithilfe konnten viele österreichische Vereine Kontakte in alle Welt knüpfen.

Im Jahr 1976 wird Ferdinand Sams als neuer Präsident gewählt. In seine Zeit fällt eine intensive Öffentlichkeitsarbeit, die Begründung der Bundeszeitung "UNSER BRAUCH" sowie die Vertiefung der Kontakte zu CIOFF und IOV.

Ab dem 30. September 1994 führte Herbert Ullmann aus Tirol die Geschicke des Bundes. Die Vizepräsidenten waren der Landesobmann aus Oberösterreich Kons. Fritz Hagendorf und der Landesobmann Helfried Kühberger aus der Steiermark. Intensive Kontakte zu den Ministerien und Landesverbänden führten zu baldigen Erfolgen. Mit der Gründung und Anerkennung der österreichischen Trachtenjugend durch das Bundesministerium für Jugend und Familie ist ihm einer seiner größten Wünsche in Erfüllung gegangen.

Herbert Ullmann führte den Bund erfolgreich in sein 2. Jahrhundert. Im Oktober 2009 übergab er die Leitung des Bundes an Friedrich Stradner.

Mit Friedrich Stradner begann der "Bund NEU". Da wir momentan über keinen Nachfolger für eine mehrjährige Präsidentschaft verfügen, aber trotz allem eine Änderung in der Bundesleitung vornehmen wollten, wurde die Einigung erzielt, die Funktion des Präsidenten durch Rotationssystem zu besetzen. Mit dieser und weiteren geplanten Änderungen sollen im Laufe der nächsten Jahre in der Volkskultur Österreichs postive Impulse gesetzt werden.

Friedrich Stradner bekleidete das Amt des Präsidenten von 2009 bis 2010.

Dr. Paul Rachbauer übernahm im November 2010 die Funktion des Präsidenten.

Dem Rotationsprinzip folgend, übernahm Kons. Peter Steinkogler Anfang Oktober 2011 die Präsidentschaft für ein Jahr. Ihm standen Grete Hammel aus Niederösterreich und Ulrike Bitschnau aus Vorarlberg als Vizepräsidentinnen zur Seite.

Im Oktober 2012 übernahm Rupert Klein aus Niederösterreich das Amt des Präsidenten. Günther Lippitz aus Kärnten und Kons. Peter Steinkogler aus dem Salzkammergut waren seine Vizepräsidenten. Im Oktober 2013 übernahm Walli Ablinger-Ebner aus Salzburg die Funktion von Kons. Peter Steinkogler.